Gelassenheitsprüfung für Sport- und Freizeitpferde…

 

Jeder Pferdefreund soll beim täglichen Umgang mit dem Pferd, beim Reiten und Fahren ein sicheres Gefühl haben. Das gilt auch für brenzlige Situationen, in denen das Fluchttier Pferd durch sein Verhalten durchaus Stress auslösen kann.

Bei der Gelassenheitsprüfung (GHP) werden Pferd und Reiter mit verschiedenen (natürlichen ebenso wie verkehrs- oder umweltbedingten) Situationen konfrontiert. Das Pferd lernt dabei, gelassener zu reagieren und sich vom Menschen vertrauensvoll lenken zu lassen. Durch das Training und die Konfrontation mit dessen Herausforderungen wird es zu einem gelassenen, zuverlässigen Partner des Menschen.

Ein derart nervenstarkes und gelassenes Pferd bringt dem Besitzer, Reiter, Fahrer oder Züchter ein deutlich höheres Maß an Sicherheit. Ein gelassenes Pferd wird sich auch im Sport nicht so leicht von Nebensächlichkeiten ablenken lassen.

Als gelassen gilt ein Pferd, wenn es die in der GHP verlangten Aufgaben aufmerksam, aber trotzdem ruhig und gehorsam mit einer deutlich erkennbaren Bereitschaft zur Mitarbeit bewältigt. Bei der Gelassenheit geht es nicht nur um das angeborene Temperament eines Pferdes oder die Unterdrückung des Fluchtinstinkts. Vielmehr führen erst Vertrauen zum Menschen, Respekt und Gehorsam zur gewünschten Ruhe und Nervenstärke.

Verschiedene Elemente aus der GHP können besichtigt und selbständig mit eigenen Pferden ausprobiert werden. Es steht ein Prüfer Breitensport vor Ort zur Verfügung, der Hilfestellung gibt und auch Fragen zu diesem Thema beantwortet.

 

Termine: auf Anfrage!